Sonntag, 3. März 2024

Abendstimmung am Fischteich




Haifisch gesichtet








 Da waren auch Fledermäuse unterwegs, aber für die war ich nicht schnell genug.

Mittwoch, 31. Januar 2024

Amazing Shadows


Nach sehr langer Zeit war Frau Wirrkopf mal wieder im Theater. Im Bergischen Löwen gabs "Amazing Shadows" - also Schattenspiele vom Feinsten. Einritt sehr teuer, aber als Redaktionsmitglied im Bürgerportal ließ sich da was machen. 

Ich bin mit Fotos im Theater immer sehr zögerlich, denn meistens stört das so sehr wie Husten. Darum hatte ich nur das Smarphone mit für vielleicht 2 bis 3 Fotos ohne Blitz. Aber dann kam über Lautsprecher, dass Fotografieren und im Internet zeigen sogar erwünscht sei, vorausgesetzt man benutzt dabei den Hashtag #amazingshadows. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Digi mitgenommen. So sind es nur wenige Fotos

Kurz gesagt: es war toll.

Der einzige Minuspunkt war die Lautstärke: unerträglich bei der ganzen Werbung im Vorspann. Ich hab wirklich vorgehabt, wieder zu gehen, weil ich das kaum ertragen konnte, aber in der Show selbst war es minimal besser. Ich bin geblieben.

Die Show war in Themen sortiert: die Menschwerdung, die Jahreszeiten, Erkennungsmerkmale der Großstädte der Erde (Paris der Eiffelturm, Berlin das Brandenburger Tor etc), Zukuntsvisionen und im zweiten Teil nach der Pause Märchen. Und alles von Menschen dargestellt in Schattenbildern. Nur wenn sich eine Figur auflöste, konnte man erkennen, dass sich dort ein Haufen Menschen verknubbelt hatte. 

Wie gesagt: Fotos sind wenige, aber man kann ein Bild von der Sache bekommen. Aus welchem Thema die Fotos stammen, weiß ich nicht mehr.






Dienstag, 16. Januar 2024

Schnee!


Natürlich nicht in Bergisch Gladbach Hand. Dafür muss man schon ein bisschen nach Osten aus der Stadt raus fahren. Bis Altehufe reicht schon, da lag eine geschlossene Schneedecke. Von dort bin ich zufuß zurück zur Odenthaler Straße gegangen.

Die Sonne schien. Sie stand am Nachmittag ca. im Südwesten. In der Richtung gabs nur diesige Sicht und die Sonne blendete die Augen fast waagerecht. Aber Richtung Nord-West bis Nord-Ost machte sie ein fantastisches Licht vor goßen Wolken an einem ansonsten strahlend blauen Himmel. Alles wirke wie leicht mit Gold überzogen. Ich fands faszinierend und konnte mich nicht satt sehen. Darum gibts davon auch ein paar Fotos mehr. 





Dagegen stellte sich Köln sehr vernebelt dar. Kaum etwas zu erkennen. 


So ganz im Süden schmückte sich Schloss Bensberg mit dem Siebengebirge als Hintergrund.


Ein Durchblick.


Natürlich ist ein Besuch bei Friedrichsruh ein ungeschriebenes Gesetz geworden. Für mich ist die Bank jetzt eine "BamBam-Gedenkstätte". Die war allerdings voller Schnee, sitzen  nicht ratsam. Aber direkt hinter der Bank ist ein kleiner Wald. Da bin ich reingegangen. An der Westseite der Bäume klebte noch Schnee, auf den Ästen lag keiner mehr. 





Unser Trabant am blauen Nachmittagshimmel.

Der Blick für Kleinigkeiten fehlt mir noch. Das muss ich wieder üben. Aber ein paar hab ich doch gesehen.

Von Weitem fühlte ich mich von einem weißen Pudel beobachtet. Irgenwie guckt das.

Da guckt auch was.



Auf dem weitere Weg zurück wurde es wieder kälter und glatter, die Sonne stand ziemlich tief.



Für morgen ist Schneechaos angesagt und für die weiteren Tage sonnige Kälte.. Es wird also noch weitere Schneewanderungen geben.

Donnerstag, 9. November 2023

Umbau Paffrather Straße

 

Ziemlich exakt ein Jahr ist vergangen, seit ich die letzte Reportage geschrieben habe. Heute bin ich zum ersten Mal wieder alleine mit der Kamera losgezogen (der Reporterhund ist Anfang des Monats verstorben) und bin ganz gemütlich zu Fuß in die Stadt gegangen. Ich wollte mir die Baustelle an der Paffrather Straße ansehen und was daraus geworden ist.

Dienstag, 11. Oktober 2022

GL im Nebel

 

Der Lieblingsdurchblick ins Tal der Pferde

Nebel!  Da will ein alter Hund nicht mal durch die Haustür nach draußen. Aber Frauchen liebt Nebel. Also sprach der Hund: "Lass mich schnell pieseln und wieder rein gehen. Und DU nimmst dann das Räderpferd und fährst ins Tal der Pferde und auf den Batziwalk, machst deine Fotos und zeigst sie mir, wenn du wieder zuhause bist."

So nahm ich denn nach einem gefühlten Jahrhundert mal wieder die Digi mit und machte mich alleine auf eine "Wanderung". 

Montag, 10. Januar 2022

Erster Ausflug mit dem Räderpferd

 

Sehr lange her, dass ich alleine unterwegs war. Das Wetter lockte nach draußen. Es war kalt aber die Sonne schien. Da hab ich mich durchgerungen, den Hund alleine zu lassen, hab das neue Räderpferd geschnappt und bin zum Höhenfelder See gefahren. 

Montag, 22. November 2021

Kranichzug

 


Auf dem Balkon sitzen, lesen und den Kranichen zuhören. Sie sind heute unglaublich viele. Vielleicht nutzen sie die Windrichtung, denn der kommt heute aus Nordost und das passt für ihren Flug nach Südwest. 

Seit ca. einer halben Stunde kommt ein Schwarm nach dem anderen. Und sie sind schnell. Wenn sie nicht über dem Wald hinter dem Kombibad den Aufwind nutzen und sich in die Höhe schrauben, überqueren sie die ganze Breite meines riesigen Himmels in weniger als. 5 Minuten. 

Beim Steigflug verschwinden sie immer wieder, weil sie silbrig werden im Sonnenlicht und sich im Silberblau des Himmels komplett auflösen. Im nächsten Moment sind sie wieder schwarz sichtbar.  Faszinierend, zu sehen, wie sie sich dann wieder pfeilförmig sortieren und weiterziehen.

Fotos zu machn lohnt sich nicht, sie sind zu hoch. Das ist vom 9.11.21. Aber Zusehen beruhigt die Nerven und die Seele.

Donnerstag, 18. November 2021

Es geschah mitten im Bergischen Land - Teil 2

Lost Place, Bild von Tilgnerpictures auf Pixabay

 Traurig, traurig, dass diese Geschichte eine Fortsetzung hat. 

Der selbe Mensch, aber eine andere Klink. Der Mensch war nach dem Besuch aus dem letzten Bericht nie wirklich in Ordnung. Wir erinnern uns: Er sitzt im Rollstuhl und kann seit dem letzten Klinik-Aufenthalt nicht mehr alleine aus dem Bett auf einen Stuhl oder in den Rollstuhl.

Sonntag, 29. August 2021

Es geschah mitten im Bergischen Land


 Lost Place, Bild von Tilgnerpictures auf Pixabay

Eine Geschichte aus dem Mittelalter der Neuzeit.

Die Vorgeschichte:

Ein Mensch musste sich vor etlichen Jahren im Krankenhaus einer Operation an der Halswirbelsäule unterziehen. Am Tag danach fühlte er sich gesund, alle Körperteile beweglich, hatte wohl alles geklappt. An Tag nach dem Tag danach begannen die Lähmungen hier und da, nach weiteren Tagen konnte er seine Beine nicht mehr bewegen und man erkannte im Krankenhaus endlich, dass da etwas nicht stimmte und wurde hektisch. Es brauchte 4 weitere Ops, die zwar seinen Tod verhinderten, aber nicht die Querschnittslähmung. Mit unglaublicher Eigenenergie wurde er wieder so weit mobil, dass er selbstständig aus dem Bett aufstehen, und sich in seinen Rollstuhl bzw. E-Scooter setzen konnte. Aber er lebt seit dem mit den entsprechenden Hilfen bei den Ausscheidungen seiner Körperflüssigkeiten und benötigt bei vielen Dingen professionelle Hilfe, darum wohnt er in einem Pflegeheim. Er benötigt unbedingt mehrere Medikamente zur Vermeidung von Spastiken. Der Mensch wollte danach unter keinen Umständen jemals wieder ins Krankenhaus.

Samstag, 17. Juli 2021

Der Mutzbach nach dem Unwetter

Der 14.7.21 war Unwetter-Katasttrophen-Tag in NRW und Rheinland Pfalz. Es hat zahlreiche Tote und zeitweise über 100 Vermisste gegeben. Auch GL wurde nicht verschont. Der Hebborner Bach und die Strunde sorgten jeder auf seine Weise für Überschwemmungen großen Ausmaßes. Die Feuerwehr hatte keine Zeit für private Keller, weil zuerst der Abfluss des Oberflächenwassers sichergestellt werden musste, und damit war sie ziemlich ausgelastet. Aber in Katastrophen halten Menschen immer noch zusammen und halfen sich gegenseitig, wo sie konnten. Dass Menschen ihr Hab und Gut verloren, konnte jedoch nicht verhindert werden. Heute, 3 Tage danach, kommen von überall Hilfsangebote, die jetzt vom ASB koordiniert werden. Es wird noch etwas Dauern, bis alle Schäden beseitigt sind.

Auch mein gemütlicher Hausbach hat sich ausgetobt. In Nussbaum und im Wald zwischen Nussbaum und Mutzer Feld hat er für Überschwemmungen gesorgt. Das weiß ich aber nur vom Hörensagen, gesehen hab ich das noch nicht. Aber als der Regen gegen 21 Uhr aufhörte, bin ich zur Paffrather Mühle gegangen um zu sehen, was er dort angestellt hat.

Es wurde langsam dunkel. Zu dunkel für meine Kamera, die Fotos sind mit 3.200 Iso und Blitzlicht gemacht, es "rauscht" also. Auf dem Waldweg war es so dunkel, dass ich einfach nur draufgehalten und geblitzt habe, in der Hoffnung, dass man dann doch noch was sieht. Ein bisschen Nacharbeit zuhause hat auch noch was gebracht, aber ich bin nicht der Photoshop-Könner. Qualität ist das alles nicht, aber man sieht, was los war. 

Mittwoch, 16. Juni 2021

Dabei wollte ich nur nach Siefen ...

Das wollte ich allerdings mit dem ÖPNV. Ich wollte das auch am hellen Tag, mit Bussen, die im 20-Minuten-Takt fahren: die 435 von zuhause in die Stadt und von dort ein paar Minuten später mit der 427 nach Siefen, hinter Romaney. Das ist immer noch Stadtgebiet!

Aber das wurde ein Abenteuer.

Mit der Wupsi-Live-App kann man auch immer schon sehen, ob ein Bus wohl kommen wird oder eher nicht. Wenn ich bei uns ander Haltestelle stehe, kann ich sehen, ob der Bus pünktlich sein wird. Ob er überhaupt, von Dellbrück kommend, dort schon abgefahren ist. Wenn der Bus GPS hat, aber das haben heute fast alle, nur die ganz Alten nicht. Und wenn die App die Wahrheit spricht. 

Die "Wahrheit" war angeblich, dass der Bus, der längst hätte da sein müssen, in Dellbrück noch nicht weg war. Nach ein paar weiteren Minuten wurde der Bus nicht mehr gelistet, als ob er ausfällt. Nun hatte ich ich zuhause was vergessen, nämlich die Handy-Nummer der Person, mit der ich verabredet war. Darum sprach ich zum Hund: "Komm, flitzen wir noch mal schnell nach Hause und nehmen den nächsten. Dann kommen wir zwar 10 Minuten zu spät aber dann kann ich wenigstens Bescheid sagen." Und wir flitzten los ... da kam der Bus doch noch um die Ecke. Schnell wieder zurrück zur Haltestelle geflitzt, damit wir mitgenmmen wurden. 

An der Abzweigung von der Paffrather Str. zur Stationsstraße und dem Busbahnhof, fährt der Dösbaddel von Busfahrer geradeaus weiter, Richtung Markt. "Wo fahren wir hin?" - "Sie müssen rechts abbiegen!" Stellt sich raus, der Fahrer hats nicht verschlafen, es war verkehrstechnisch alles dicht. Die Rampe zum Bahnhof stand voller Busse und PKWs, nichts lief mehr. Der Fahrer wollte uns retten und ist einen Bogen zur Poststraße gefahren, hat uns dort alle austeigen und zufuß zum Busbahnhof gehen lassen.

Dort konnte man dann die Bescherung in vollem Umfang erfassen: Nichts geht mehr.

An einem Haus stand die Feuerwehr mit einer ausgefahrenen Leiter in ein oberes Stockwerk und besetzte beide Fahrspuren. Lt. Aussage von Passanten, wollte man dort einen Menschen rausholen. Mein Anschlussbus stand hilflos da und konnte seinen Bussteig nicht erreichen. Nein, er dürfte nicht die Leute alle da einsteigen lassen, wo er stand und dann eine andere Runde fahren. "Wenn euch was passiert, bin ich meinen Job los." Versteht man dann auch. Die Zentrale wüsste von der Katastrophe aber sie hätten Anweisung, das abzuwarten und zu bleiben, wo sie sind. 

Es war klar, dass ich zum Treffen nach Siefen niemals angekommen wäre, denn wir waren im Wald verabredet, an einer Bank, und ich hatte von keinem der dort wartenden eine Handy-Nummer. Bin ich mit dem Reporterhund zum Taxistand gegangen und hab einen Fahrer gefragt: "Fährt mich jemand mit dem Hund nach Siefen?" Und da hatten wir Glück, denn Taxen müssen keine Hunde transportieren, wenn der Fahrer das nicht möchte. Aber der Kollege hinter ihm hatte das passende Auto und wollte uns fahren. 

So hatten wir dann ausreichend Zeit, von Siefen zur Bank Friedrichsruh zu gehen und waren früh genug dort. 

Was wir da wollten? Mit wem wir da verabredet waren? Das steht HIER!


Freitag, 2. April 2021

In GL wird die Zeit bewacht

 

Im Bürgerportal wurde angekündigt, dass zum 100 Geburtstag von Josef Beuys die WeltFriedAkademie nach Bergisch Gladbach kommt, und als Vorhut die Wächter der Zeit des Künstlers Manfred Kielnhofer im Park der Villa Zanders Platz genommen haben um das Friedensdenkmal im Park zu bewachen. 

Die Fotos von diesen Wächtern machten mir ein bisschen Gänsehaut. Sie erinnerten mich an Karikaturen vom Sensenmann, bei denen man auch nur ein schwarzes Loch ohne Gesicht sieht. Darum musste ich mir die ansehen und hab einen Stadtbummel am Markttag daraus gemacht. 

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Skulpturen der Stadt: Die Erzählerin

Eine weitere Figur aus der Reihe „Skulpturen in Bergisch Gladbach“ fanden Frau Wirrkopf und der Reporterhund am Marienkrankenhaus. „Die Erzählerin“ steht vor dem Haupteingang, stammt vom Bildhauer Werner Franzen – und verlangt Hartnäckigkeit, wenn man sie belauschen will. Die Mädels verstecken sich im Rosengestrüpp

Hier gehts zur Reportage.

Samstag, 10. Oktober 2020

Skulpturen in der Stadt: Der Flötenspieler

 

Die Suche nach Bildung führte BamBam und mich zum Marienkrankenhaus. Im Foyer steht „der Flötenspieler”. Mit dieser sehr schlichten, aber schönen Arbeit des Bildhauers Werner Franzen setzen wir unsere Reihe „Skulpturen in Bergisch Gladbach“ fort.

Der ganze Beitrag ist HIER.  






Montag, 14. September 2020

Skulpturen in der Stadt: der Pfau

 
Mit BamBam war ich wieder auf der Suche nach Bildung für unsere Skulpturen-Geschichten in Bergisch Gladbach. Werner Franzen war der Meinung, dass sich jeder Mensch seine Skulptur für seine Grabstätte selbst aussuchen sollte. Für sich hat er das getan und hat seinen "Pfau" gewählt. 

Hier gehts zur Story.